All We Imagine as Light

DIE LICHTER VON MUMBAI

Prabha und Anu arbeiten beide in einem Spital in Mumbai und teilen sich eine Wohnung. Prabhas Alltag gerät aus den Fugen, als sie überraschend ein Geschenk von ihrem Ehemann aus Deutschland erhält. Während Prabha sich von ihm entfremdet hat, sucht die jüngere, frisch verliebte Anu nach Raum für Zweisamkeit mit ihrem neuen Freund. Ein verträumt-poetischer Film, in Cannes verdient mit dem grossen Preis der Jury ausgezeichnet.

Prabha und Anu sind Mitbewohnerinnen und Krankenschwestern in einem Krankenhaus in Mumbai. Prabha ist verheiratet, aber ihr Mann ist vor vielen Jahren ins Ausland gegangen. Anu hingegen ist jung und voller Träume für ihre Zukunft, zu der sie auch den gut aussehenden muslimischen Jungen zählen möchte, den sie heimlich trifft. Prabha betrachtet die potenziell skandalöse Affäre zunächst als Ärgernis, aber sie beginnt, mit Anus Leidenschaft zu sympathisieren.

Als Prabhas Freundin Parvaty von herzlosen Bauunternehmern aus ihrem Haus vertrieben wird, beschliessen die drei Frauen, in das Küstendorf ihrer Jugend zurückzukehren. Fernab vom ständigen Lärm der Stadt können die Frauen ihren Gefühlen und Träumen für ihr Leben freien Lauf lassen.

All We Imagine As Light ist der erste indische Film im Wettbewerb von Cannes seit 30 Jahren, und die 38-jährige Filmemacherin Payal Kapadia schreibt als erste mit dem prestigeträchtigen Preis ausgezeichnete Inderin Geschichte. Ein wunderbar poetischer Film über Solidarität und das Leben in der Grossstadt.

Sprache: Malayalam, Hindi/df